Neuer Pressebericht „OSC siegt in doppelter Unterzahl“

Im Kellerduell der Schach-Verbandsliga verbuchte der OSC Rheinhausen mit einem 5:3 beim Rheydter SV seinen ersten Saisonsieg und verschaffte sich damit etwas Luft im Abstiegskampf. Der Kampf begann aus Rheinhauser Sicht wenig verheißungsvoll, denn wegen kurzfristiger Ausfälle konnte der OSC gleich zwei Bretter nicht besetzen. Eugen Heinert, Alex Heinert, David Jentzsch und Stefan Mohrholz vollbrachten mit ihren Siegen das kleine Wunder, zu dem Prusoth Vijayakumar und Werner Fehmers noch jeweils einen halben Zähler beisteuerten.

Dagegen musste sich die Zweitvertretung des OSC in der Verbandsklasse bei der Velberter SG mit 3:5 geschlagen geben und fiel dadurch auf einen Abstiegsplatz zurück. Ein Brettpunkt ging wegen eines Regelverstoßes kampflos an die Velberter. Kai-Uwe Lotz, Daniel Rohfleisch, Andreas Ehrentraut, Tobias Bormann, Ignaz Ciglenecki und Carsten Reisloh konnten den Rückstand mit ihren Punkteteilungen nicht wettmachen. Peter Halfmann musste seinem Gegner den vollen Punkt überlassen.

In der Bezirksliga musste die dritte Rheinhauser Mannschaft bei ihrem Gastspiel beim ESK Wedau/Bissingheim II ebenfalls mit zwei Spielern weniger antreten und kam mit 0,5:5,5 unter die Räder. Damit ziert der OSC III weiterhin ohne jeden Punktgewinn das Tabellenende. Für den halben Ehrenpunkt sorgte Dieter Kindermann, während Johannes Kerkhoff, Alfred Oberst und Werner Jurga leer ausgingen.

Im Bezirks-Dähnepokal belegte Mathias Mroczek den zweiten Platz. Mit einem Sieg über Leonhard Tokic (PSV Duisburg) erreichte der Neuzugang des OSC das Finale, in dem er auf Ilya Gutkin traf. Nach einem Remis in der regulären Partie musste er im anschließenden Blitzentscheid dem Außenseiter vom ESK Wedau/Bissingheim den Vortritt lassen. Damit ist der OSC im Verbands-Einzelpokal gleich doppelt vertreten, denn Mathias Mroczek hat sich durch seine Finalteilnahme ebenso hierfür qualifiziert wie sein Vereinskollege Eugen Heinert, der als Titelverteidiger automatisch teilnahmeberechtigt ist. (Carsten Reisloh, 17.12.17)

 

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