NRW-Mannschaftspokal (Viererpokal) 2014 (29.03. - 29.06.14)

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Termine: Vorrunde am 29./30.03.14, Zwischenrunde am 31.05./01.06.14, Endrunde am 28./29.06.14

In der Vorrunde spielen 64, in der Zwischenrunde 16 und in der Endrunde vier Mannschaften um den NRW-Pokalsieg. Jeweils vier Mannschaften spielen an einem zentralen Ort um den Gruppensieg und die Qualifikation für die nächste Runde. Die Verlierer scheiden aus dem Wettbewerb aus.

Der OSC hat sich zum zweiten Mal in Folge (bei insgesamt fünf Bezirkspokalsiegen in der Historie) als Bezirks-Viererpokalsieger für den zur Saison 2012/13 umstrukturierten NRW-Viererpokal qualifiziert.

Zwischenrunde (Achtel-/Viertelfinale, 31.05./01.06.14)

Unsere Gruppe (Ausrichter: SG Hochneukirch)

1 SG Hochneukirch (1. Mannschaft in der Verbandsliga, Gruppe 2, Aufsteiger in die Regionalliga)

2 DJK Aufwärts Aachen (1. Mannschaft in der 2. Bundesliga West, 3. Platz)

3 OSC

4 SV Horst-Emscher (1. Mannschaft in der Verbandsliga, Gruppe 2, Ruhrgebiet, 2. Platz)

Spielort: Vereinsraum in der Bahnhofstraße 13-15, 41363 Jüchen-Hochneukirch

 

Die Auslosung ergab, dass wir gegen den Zweitligisten, DJK Aufwärts Aachen, der immerhin mit zwei starken Internationalen Meistern jenseits der 2400-Marke antrat, spielen mussten. Auf dem Papier keine Chance, boten wir den Aachenern spielerisch als krasser Außenseiter einen Kampf auf Augenhöhe an. Mit ein wenig mehr Glück und Konsequenz in den entscheidenden Partien wäre die Sensation möglich gewesen. Trotz der knappsten möglichen Niederlage, 1,5:2,5, mit nur einer verlorenen Partie überwog das gute Gefühl, ein sehr gutes Spiel gemacht und dem haushohen Favoriten Paroli geboten zu haben.

Der OSC hatte sich erstmals für die Zwischenrunde mit den 16 besten Pokalmannschaften in NRW qualifiziert und war in eine Hammergruppe gelost worden.

Vorrunde (29./30.03.14)

Unsere Gruppe (Ausrichter: SV Turm Kamp-Lintfort)

1 SV Turm Kamp-Lintfort (1. Mannschaft in der Verbandsliga, Gruppe 1)

2 Bahn-SC Wuppertal (1. Mannschaft in der Regionalliga)

3 Düsseldorfer SK (1. Mannschaft in der 2. Bundesliga West)

4 OSC

Spielort: Zunftstuben im Kolpinghaus, Prinzenstr. 64, 47475 Kamp-Lintfort

 

1. Spiel (Samstag, 29. März 2014, 11.00 Uhr)

 Brett   RgNr   OSC  Ø 2071  
  —    RgNr   BSW Wuppertal  Ø 2209 
 2-2 
1 2  Heinert, Eugen 2170 1  IM Khanukov, Boris 2228 1-0
2 3  Heinert, Alex 2040 2  IM Savchenko, Vyacheslav   2351 0-1
3 5  Pröttel, Swen 2143 3  Savchenko, Aleksij 2175  ½-½ 
4 1002  Prokop, Carsten   1929 5  Tückmantel, Rene 2081 ½-½
 mit Schwarz gespielt 

 

OSC-Quartett gelingt große Pokalüberraschung

Auf wen wir treffen sollten, entschied die Auslosung unmittelbar vor dem Spiel. Das Los bescherte uns die mit Abstand stärkste angereiste Mannschaft des BSW Wuppertal, uns aus der Regionalliga, in der sie alle Spiele für sich entschieden hat, bestens bekannt. Die Wuppertaler gingen mit zwei Internatiolen Meistern und teilweise deutlicher nomineller Überlegenheit an allen vier Brettern als haushoher Favorit in den Kampf.

Nach einem über sechsstündigen Krimi zwang die OSC-Mannschaft (Eugen Heinert, Alex Heinert, Swen Pröttel, Carsten Prokop) Goliath nach Berliner Wertung in die Knie. Damit gelang dem OSC eine große Pokalüberraschung. Der Pokal hat eben seine eigenen Gesetze.

 

Spiel um den Gruppensieg (Sonntag, 30. März, 11.00 Uhr)

 Brett   RgNr   SV Turm Kamp-Lintfort  
 Ø 1951  
  —    RgNr   OSC  Ø 2025 
 1½-2½ 
1 2  Westermann, Johannes 2132 2  Heinert, Eugen 2170  ½-½ 
2 5  Grube, Wolfgang 1987 5  Pröttel, Swen 2143 0-1
3 9  Hartmann, Karl-Heinz 1883  1002   Prokop, Carsten 1929 1-0
4 11  Weiß, Eugen 1803 1003  Feldhaus, Sebastian   1856 0-1

 

OSC zieht nach sechsstündigem Drama erstmals in die Zwischenrunde ein

Im "Finale" traf der OSC-Vierer auf den ausrichtenden SV Turm Kamp-Lintfort, der den Düsseldorfer SK, ebenfalls nach Berliner Wertung, aus dem Wettbewerb geworfen hatte. Nach einem ähnlich dramatischen Spielverlauf und erneut über sechs Stunden Spielzeit haben wir mit 2,5-1,5 gewonnen! Mit seinem Sieg in der letzten und entscheidenden Partie (ein Remis hätte das Ausscheiden nach Berliner Wertung bedeutet) hat uns Swen Pröttel in die Zwischenrunde mit den 16 besten Pokalmannschaften in NRW katapultiert. Neben dem Matchwinner haben Eugen Heinert, Carsten Prokop und der dankenswerterweise ganz kurzfristig eingesprungene Sebastian Feldhaus für den OSC gekämpft.