Aktueller Spielbericht: „3. Mannschaft stellt die Weichen auf Klassenerhalt“

6. Runde: OSC III - Velberter SG I (12.02.23)
 Brett   RgNr   Farbe   DWZ   OSC III   —   RgNr   Farbe   DWZ   Velberter SG I    5½:2½ ! 
1 17 s  1790   Muthen, Peter  2 w  2006   Gillessen, Ernst, Dr.   0 : 1
2 18 w  1642   Seifert, Hendrik 3 s  2012   Wille, Thomas 0 : 1
3 19 s  1792   Kindermann, Dieter   4 w  1795   Högström, Peter ½ : ½
4 20 w 1798  Ehrentraut, Andreas   7 s  1531   Brell, Frank 1 : 0
5 21 s 1780  Fehmers, Werner
1001 w  1497   Krüger, Helmut 1 : 0
6 22 w 1640  Hartjes, Jenny  1002  s  1484   Steinhauer, Torben 1 : 0
7  24  s 1714  Reisloh, Carsten 1003 w  1480   Curdts, Benjamin 1 : 0
8  3001  w 1824  Kock, Sebastian, Dr.    11  s  1122   Boguslawski, Kathrin   1 : 0
       Ø 1748*           Ø 1616*     

* DWZ-Ø an den ersten sieben Brettern (angesichts der haushohen Diskrepanz am 8. Brett): 1737 (OSC III) - 1686 (Velbert I)

Offizielle Turnierseiten: NSV / Chess-Results

Alle (Einzel-)Ergebnisse der 6. Runde

Velberter SG

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3. Mannschaft stellt die Weichen auf Klassenerhalt

Mit einem 5,5:2,5-Heimsieg über die Velberter SG, dem zweiten Sieg in Folge, verschaffte sich unsere 3. Mannschaft Luft im Abstiegskampf. Mit Platz 6 rangieren wir in der Zwischentabelle nach zwei Dritteln der Saison auf einem Nichtabstiegsplatz, den es in den drei noch ausstehenden Kämpfen zu verteidigen gilt. Leicht wird das nicht, denn das Restprogramm hat es in sich. Dieser Kampf versprach Spannung, denn sowohl der OSC III als auch die Niederbergischen verspürten Rückenwind nach den Siegen am vorherigen Spieltag. Nach den Mannschaftsaufstellungen zu urteilen, waren die Velberter an den vorderen Brettern klar in der Favoritenrolle, wir dagegen an den hinteren.

Unser Stammersatzspieler Sebastian (Brett 8), der dankenswerterweise kurzfristig eingesprungen war, brachte uns früh in Führung. Nach einem Figurengewinn brach die gegnerische Stellung zusammen, so dass die Partie bereits nach einer Stunde durch einen Mattangriff endete. Die Partie von Werner (Brett 5) steuerte lange Zeit einem Remis entgegen. Aber am Ende übersah sein Gegner ein einzügiges Matt, so dass wir auf 2:0 davonzogen. Dieter (Brett 3) hatte in seiner Partie zunächst Probleme und geriet mit einem Bauern ins Hintertreffen. Als bei seinem Gegner die Bedenkzeit zur Neige ging, einigte man sich auf eine Punkteteilung. Bei Andreas (Brett 4) war die Stellung lange Zeit ausgeglichen. Mit viel Geduld erreichte er ein Bauernendspiel mit einem Freibauern, der die Partie zu unseren Gunsten entschied. Peter (Brett 1) konnte mit seinem deutlich stärker eingeschätzten Kontrahenten lange Zeit mithalten und zumindest auf einen halben Zähler hoffen. Mit schwindender Bedenkzeit geriet er jedoch in die Defensive uns konnte die Stellung letztendlich nicht halten. Carsten (Brett 7) verschaffte sich zwei verbundene Freibauern, die vom Gegner nur durch ein Figurenopfer aufzuhalten waren. Dieser Materialvorteil reichte zum Sieg, der uns uneinholbar auf 4,5:1,5 davonziehen ließ. Jenny (Brett 6) hatte ein Schwerfigurenendspiel mit zwei Mehrbauern auf dem Brett. Lange Zeit verteidigte sich der Gegner zäh, aber nach dem Abtausch sämtlicher Figuren entstand ein gewonnenes Bauernendspiel. In der längsten Partie des Tages durfte Hendrik (Brett 2) gegen einen auf dem Papier übermächtigen Kontrahenten bis ins Turmendspiel zumindest auf einen Teilerfolg hoffen, aber am Ende konnte sein Gegenüber eine minimale Schwäche in der Bauernstruktur zum Durchbruch nutzen.

Weiter geht es für die 3. Mannschaft am 26. März mit dem Gastspiel beim punktgleichen Mitaufsteiger Schachfüchse Kempen II, wo wir aller Voraussicht nach in der Außenseiterrolle sein werden. (Carsten Reisloh, 15.02.23)

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