Aktueller Spielbericht der 3. Mannschaft: „Fehlstart für OSC III“

 Brett   RgNr   Farbe   DWZ   OSC III   —   RgNr   Farbe   DWZ   Bahn-SC Wuppertal II   2½:5½ 
1 17 s 1761  Muthen, Peter  9 w 1967  Schmidt, Theo 0 : 1
2 18 w  1663   Seifert, Hendrik  10 s 1688  Zlotnic, Chim 0 : 1
3 19 s  1825   Kindermann, Dieter  11 w 1670  Michalik, Klaus 1 : 0
4 20 w 1798  Ehrentraut, Andreas  12 s 1677  Bagusat, Thomas ½ : ½
5 21 s 1781  Fehmers, Werner 13 w 1683  Krick, Werner ½ : ½
6 22 w 1640  Hartjes, Jenny 14 s 1684  Güthler, Alfred 0 : 1
7 24 s 1699  Reisloh, Carsten 16 w 1591  July, Henry ½ : ½
8 26 w ---  Borsuk, Kyrylo  2002  s 1710  Hinrichs,Stefan 0 : 1

 

Fehlstart für OSC III

Nach dem historischen Aufstieg unserer 3. Mannschaft begann das Abenteuer Verbandsklasse mit einer herben Enttäuschung. Gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, den Bahn-SC Wuppertal II, mussten wir Lehrgeld zahlen und verloren trotz zahlreicher aussichtsreicher Stellungen am Ende mit 2,5:5,5. Nachdem in der Vorsaison noch unsere 2. Mannschaft auf die 3. der Wuppertaler getroffen war, waren die Vorzeichen diesmal umgekehrt. Nach den Aufstellungen zu urteilen deutete sich ein Duell auf Augenhöhe an.

Unser Mannschaftsführer Andreas (Brett 4) begann als Letzter seine Partie, da sein Gegner verspätet am Brett eintraf, und beendete sie als Erster. Als sich ein ungleichfarbiges Läuferendspiel abzeichnete, einigte man sich auf Remis. Unser Neuzugang Peter (Brett 1) hatte gegen den nominell mit Abstand stärksten Wuppertaler von Anfang an einen schweren Stand. Nachdem er bereits mit einer Qualität im Hintertreffen gelegen hatte, geriet seine Königsstellung zunehmend unter Druck, dem er nicht auf Dauer standhalten konnte. Dagegen eroberte Dieter (Brett 3) eine Leichtfigur und konnte diesen Vorteil souverän verwerten. Werner (Brett 5) führte seine Partie zu einem Remis und bleibt damit seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs nach der Pandemie in Mannschaftskämpfen ungeschlagen. Mit dem Zwischenstand von 2:2 schienen wir einem knappen Sieg entgegenzusteuern, denn in den verbleibenden Partien sah es zunächst gut aus. Jenny (Brett 6) drückte der Partie lange Zeit ihren Stempel auf, aber in Zeitnot fand sie nicht die beste Fortsetzung und musste sich doch noch geschlagen geben. Carsten (Brett 7) wickelte in ein Bauernendspiel ab, in dem beide Könige an gegnerische gedeckte Freibauern gebunden waren. Somit war die Partie für keine Seite zu gewinnen. Unser Ersatzspieler Kyrylo (Brett 8) erreichte ein Turmendspiel, das zunächst vorteilhaft für ihn aussah. Am Ende geriet er jedoch mit zwei Bauern ins Hintertreffen, so dass die Stellung nicht zu halten war und die Niederlage der Mannschaft besiegelt war. Als Letzter kämpfte noch Hendrik (Brett 2), der beim letzten Aufeinandertreffen mit den Wuppertalern den entscheidenden Punkt beigesteuert hatte. Zunächst schien es, als könnte er an diesen Erfolg anknüpfen, denn er eroberte eine Leichtfigur für zwei Bauern. Als die Bedenkzeit zur Neige ging, musste er nicht nur die Figur zurückgeben, sondern gab wenig später seine Dame für einen Turm, was sich als entscheidender Nachteil erwies.

Bereits in zwei Wochen besteht im Gastspiel gegen die SF Gerresheim II die Chance auf Wiedergutmachung. Wenn wir auf den gezeigten guten Ansätzen aufbauen, ist in diesem Kampf einiges möglich. (Carsten Reisloh, 17.09.22)

Zum alternativen Spielbericht des Bahn-SC Wuppertal II (15.09.22)

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