Pressebericht "Schach: OSC II vorzeitig aufgestiegen"

Am vorletzten Spieltag der Schach-Bezirksliga setzte sich die zweite Mannschaft des OSC Rheinhausen gegen Ludgerus Walsum ungefährdet mit 6:2 durch. Mit ihrem fünften Sieg im fünften Saisonspiel machten die Rheinhauser vorzeitig den Wiederaufstieg in die Verbandsklasse perfekt. Die Gäste aus dem Duisburger Norden traten nur mit sieben Spielern an, so dass Dieter Kindermann den OSC II kampflos in Führung brachte. Prusoth Vijayakumar, Tobias Bormann, Sascha Lebenicnik und Lars Drygajlo bauten den Vorsprung mit herausgespielten Siegen aus. Peter Halfmann und Andreas Ehrentraut erreichten jeweils ein Remis, während Carsten Reisloh als Einziger nichts Zählbares beisteuern konnte. Im Hinblick auf die kommenden Herausforderungen in der Verbandsklasse sucht der OSC für die neue Saison spielstarke Neuzugänge. Interessenten haben die Möglichkeit, unverbindlich einen der Vereinsabende freitags ab 18 Uhr im OSC-Vereinsheim, In den Peschen 10, zu besuchen oder per E-Mail über die Adresse vorstand@osc-schach.de Kontakt aufzunehmen.

Im Jugendbereich wurde ebenfalls in der Bezirksliga gespielt. Hier setzte sich die zweite Jugendmannschaft des OSC gegen den einzigen Konkurrenten Brett vor’m Kopp Duisburg II, der im Vorjahr noch siegreich gewesen war, ungefährdet mit 4:0 durch. Marvin Vomberg, Oguzhan Kaypak, Mirkan Kayatürk und Baris Caglayan behielten die Oberhand. Ob dieser Sieg bereits den Titelgewinn bedeutet, steht noch nicht fest, da der OSC dem Rivalen ein Rückspiel angeboten hat.

In der sechsten und vorletzten Runde der 18. Offenen Rheinhausener Meisterschaft machte Swen Pröttel vom gastgebenden OSC den Titelkampf wieder spannend. Der Titelverteidiger brachte dem bis dahin verlustpunktfrei führenden Jürgen Ebert (Springer St. Tönis) die erste Niederlage bei. Vor der alles entscheidenden siebten Runde weisen beide Spieler ebenso fünf Punkte auf wie Karl-Heinz Hartmann (Turm Kamp-Lintfort) und Hartmut Klasmeier (Weiße Dame Borbeck). Die besten Aussichten auf den Titel hat dabei weiterhin Jürgen Ebert, der die beste Feinwertung aus dem Spitzenquartett aufweist und somit als Einziger nicht auf Schützenhilfe angewiesen ist.

Neuer Jugend-Vereinsmeister des OSC ist Alperen Günaydin. Der klare Favorit gewann seine ersten vier Partien und gestattete lediglich Joshua Hörle in der Schlussrunde ein Remis, das diesem den dritten Platz hinter dem überraschend starken Christian Roth bescherte. (Carsten Reisloh, 24.03.14)

 

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